Freitag, 14. Juni 2013

Race across America

Das Radrennen ist ja gerade im Gange, und ein wenig trifft dies auch auf uns zu. Wir haben bis jetzt 8 Bundesstaaten (Colorado, Wyoming, South Dakota, Montana, Idaho, Utah, Arizona und New Mexico und einer folgt ja noch :) ) auf unserer Route durchquert und seit gestern sind wir ja nun wieder in Colorado.
Heute früh hatten wir ja noch die letzte Tour in Mesa Verde. "Longhouse" war die letzte Indianersiedlung die wir uns in dem Nationalpark ansehen wollten. Um 10 Uhr begann die Tour und daher mussten wir schon früh aufstehen und die gut 20 km von unserer Lodge zum Tourstart hinter uns bringen. Der Park liegt ja auf einem Plateau, welches auf knapp 2200 m Seehöhe liegt (immerhin 200 m höher als Kühtai!!) und trotzdem hat es hier Temperaturen von über 30°. Die Tour begann mit einer kurzen Tram-Fahrt bis zum Beginn des Wanderweges. Diesmal war alles unbeschwerlich, nur die Tour dauerte mit knapp 2 Stunden ein wenig lange. Daher blieb für sonstige Besichtigungen keine Zeit und wir machten uns auf den Weg zum Parkausgang und weiter nach Alamosa.
Nach etwa der Hälfte der Fahrt sahen wir die ersten Vorboten der Waldbrände, die auf einem Berghang ziemlich grossflächig brannten. Aber diese waren zu weit weg und für uns kein Hindernis.
Etwas später dann eine grosse Überraschung: am Wegesrand überholten wir den derzeit führenden Teilnehmer des Radrennens RACE ACROSS AMERICA, Christoph Strasser, mit seinen Begleitfahrzeugen. Bei so vielen Strassen, die durch Amerika führen, erwischen wir ihn ausgerechnet auf unserer Route :) .
Hier in Alamosa bläst sehr stark der Wind und es schaut auch so aus, als ob demnächst ein Gewitter niedergehen könnte, aber es kann hier sehr schnell gehen mit dem Wetter. Es gibt auch Tornadowarnungen in Colorado, aber nicht in unserer Gegend.
Morgen haben wir nun die letzte Etappe zurück nach Denver, und auf dieser auch sehr viel vor. Ein Besuch im Great Sand Dunes National Park, Breckenridge im Sommer, das Outlet Silverthorne und wenn möglich noch eine Fahrt auf den höchsten befahrbaren Punkt in Nordamerika, Mt. Evans stehen auf dem Programm. Mal sehen, was sich alles machen lässt... 

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