Samstag, 15. Juni 2013

Letzter Tag vom Festland



Heute früh starteten wir etwas früher damit wir alle unsere Ziele abfahren konnten. Zuerst ging es zu den „Great Sand Dunes“. Nicht weit weg von unserem Hotel in Alamosa sind diese am Fuße einer Bergkette. Die größte Düne ist 200m hoch. Einige Besucher der Dünen brachten ihre Sandboards mit. Auch führt ein sandiger Pfad durch das ganze Gebiet. Dieser ist nur mit niedrigem Reifendruck und 4x4 zu befahren. Da diese Route in die entgegengesetzte Richtung von Denver liegt, sind wir diesmal nur bis zum Beginn dieses Pfades gefahren. Nach einem kurzen Spaziergang durch die Dünen machten wir uns auf dem Weg nach Breckenridge, welcher über den Hoosier Pass (3.500m) führte. Nachtrag zu Mesa Verde an dieser Stelle: Die netten Rangers machten uns vor jeder Besichtigung darauf aufmerksam, ja genügend Wasser auf die Touren mitzunehmen, da wir ja soooo hoch über dem Meeresspiegel (ca. 2.200m) sind und es somit leicht zu einer Dehydrierung kommen kann. Tja, nur das gesamte Gebiet in dem wir uns seit fast 14 Tagen befinden, und auch der nähere/weitere Umkreis von Mesa Verde, liegt immerhin auf 2.000m. Breckenridge liegt sogar auf 2.930m. OMG!!!!  ;-)
Naja, nach einer kurzen Rast in Breckenridge gings weiter zum Shoppen nach Silverthorne. Einige Shoppingbags später entschieden wir uns aufgrund des Verkehrs und der doch schon „späteren“ Stunde auf den Mt. Evans zu verzichten. Vielleicht geht er sich ja im Jänner 2014 aus, wenn wir wieder zum Schifahren nach Breckenridge kommen. Von den Waldbränden haben wir nichts mitbekommen - hier in Denver bläst ein kräftiger Sturm (mind. 42km/h). Drückt die Daumen, dass der Flug nicht zu holprig wird.
Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass wir noch nie in Amerika so wenig oder dünn besiedelte Strecken gefahren sind wie diesmal. Teilweise gab es meilenweit gar nichts. Dann wieder ein paar verfallene Häuser, ein Ort mit 10 Einwohnern und dann wieder nichts. Größere Städte sind uns kaum unter gekommen (nur Denver, Rapid City und Salt Lake City). Auffallend waren die langen Kohlezüge mit über 120 Wagons. Da wartete man schon eine kleine Ewigkeit beim Bahnübergang, wenn einer vorbeikam. Alles in Allem sind wir 5122 km in den 14 Tagen gefahren und haben eine Fahrzeit von nicht ganz 71 Stunden hinter uns.
Das wäre also unser letzter Eintrag von Amerika, wenn…. Ja wenn da nicht noch eine Woche Hawaii auf uns warten würde J ab morgen gibt’s also die ersten Exklusivnews aus dem 50. und damit jüngsten Bundesstaat der USA.

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