Mittwoch, 7. Dezember 2011

Das Internet hat in den letzten Tagen ein wenig Probleme gemacht, daher erst heute wieder ein Eintrag.

Das letzte Camp im Tsavo Ost war fuer unsere Verhaeltnisse eher das "schlechteste". Die Zelte waren ein wenig kleiner als im Amboseli und auch bei weitem nicht so schoen. Das Zelt hatte auch keine Moskitonetze, daher mussten wir hier zum ersten mal unser mitgebrachtes Moskitozelt aufbauen. Strom gabs hier, wie auch schon in den anderen Camps, nur in der Frueh und am Abend. In diesem Camp waren auch sehr viele Affen, die auch schon mal direkt zum Zelt kamen und neugierig schauten wer vielleicht neu hier ist. Einer wollte auch gleich Lea begruessen und fasste sie am Bein an, was natuerlich bei ihr nicht gerade auf Gegenliebe stiess und sie einen kleinen Panikanfall hatte (es gibt sogar Fotos davon, aber das muss ich mir erst schicken lassen :) ).
Das Camp lag hier direkt an einem Wasserloch, was natuerlich unsere Hoffnung naehrte, hier ein paar Tiere direkt vor der Zelttuere zu erwischen. Aber ausser einigen Antilopen und Wasserbueffeln und einem Elefanten liess sich hier leider auch nix blicken.
Der Tsavo Ost Park war fuer uns in den 4 Pirschfahrten eher enttaeuschend. Der Park ist riesengross, und da es hier in der letzten Zeit sehr viel regnete, waren die Tiere auch sehr verstreut. Wenn es trocken ist, dann kommen sie eher zu den Wasserloechern, und damit auch oefter zu den Zelten.
Tsavo Ost liegt im Gegensatz zu den anderen beiden Parks die wir besuchten nur auf ca. 400 Hoehenmeter (die anderen waren auf 700 bzw. 1500 m), und daher war es hier auch am heissesten.
Bei der letzten Pirschfahrt heute frueh, bevor wir den Park verliessen, hatten wir noch ein kleines Highlight: ein Gepard sass nur ca. 30 m von Weg entfernt auf einem Termitenhuegel und sah sich fuer sein Fruehstueck um.
Die "Big Five" konnten wir leider nicht vollstaendig machen, da uns immer noch das Nashorn fehlt. Es wuerde zwar in dem Park 62 Nashoerner geben, aber es hat sich leider keines sehen lassen.
Durch einen Zufall hatten wir auch auf der ganzen Safari ein anderes Paerchen dabei, welches dieselben Camps in der gleichen Reihenfolge - nur mit einem anderen Auto - gebucht hatte. Wir hatten mit den 2 viel Spass, mussten uns aber heute nach der Fruehsafari von ihnen verabschieden.

Jetzt sind wir ja wieder im Hotel und der Pool heute nachmittag war eine wahre Erholung und Erfrischung. Das Meer hat ja aehnlich wie in Dubai an die 35 Grad, geht also als Erfrischung nicht mehr so recht durch. In den naechsten 6 Tagen haben wir ja ausser einer Tour nach Mombasa nicht mehr viel vor, daher wirds auch nicht mehr viel hier zum Schreiben geben.
Jambo und Hakuna Matata

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