Heute früh gings nach dem Frühstück in den benachbarten Amboseli Nationalpark. Da dieser Park relativ klein ist, kann man hier die Tiere mehr oder weniger auf engstem Raum erleben. Und wir wurden auch nicht enttäuscht. Große Elefantenherden, hunderte von großen Vögeln - keine Ahnung wie die heissen -, Antilopen, Gazellen, Gnus, Flusspferde, Flamingos, Pelikane, Strauße... und das alles direkt neben den Autos.
Als wir kurz vor Mittag zu einem Aussichtspunkt kamen, entdeckte unser Fahrer wieder mal zu wenig Luft in einem Reifen, diesmal links vorne. Damit hieß es wieder mal Reifenwechsel. Während wir ihm beim Wechseln zuschauten, hörten wir im Hintergrund lautes Löwengebrüll. Die Löwen sahen wir dann etwas später ca. 100 m neben der Strasse am Rande des hohen Grases liegen. Da es auch schon Essenszeit war, machten wir hier gleich die Pause und konnten nebenher die Löwen beobachten. Kurz nachdem wir wieder losfuhren, kamen dann heftige Regenschauer über den Park und unser Safaribus tat sich schon etwas hart mit dem losen Untergrund.
Gegen Ende des Ausflugs gegen 15 Uhr liess dann auch der Regen nach und wir fuhren wieder zurück zum Camp. Hier kamen uns noch Giraffen und Zebras vor die Linse.
Noch ein paar Worte zu den Zelten:
Das erste Camp waren ca. 25 m² grosse runde Zelte mit einem Strohdach drüber, das Bett stand in der Mitte des Raumes und WC und Dusche waren dahinter durch eine Wand abgetrennt. Das ganze hat keinen Schlüssel, nur einen Reißverschluß zum Runterziehen. In der Nacht werden eigene Vorhänge per Reißverschluß vor die "Fenster" angebracht.
Das 2. Camp in dem wir jetzt sind, ist fast gleich aufgebaut. Diese Zelte sind aber nicht rund sondern viereckig und auch ca. um die Hälfte größer. Das wirklich riesige Badezimmer ist gemauert und daran ist das Zelt vorgebaut mit einem sehr grossen Schlafzimmer. Das Bett steht mitten im Raum, sonst sind nicht sehr viele Möbel drin. Auch hier natürlich kein Schlüssel.
Bei beiden Camps muss man abends wenn man im Dunkeln zum Restaurant will (oder auch wieder zurück) auf einen Massai warten. Dieser begleitet einen dann zum Zelt und hat falls sich ein wildes Tier im Camp aufhält einen Speer dabei um uns zu verteidigen.
Morgen gehts dann wieder um 7 Uhr los in unser letztes Camp im Tsavo Ost Park.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen